Mittwoch, 5. Januar 2011

Adventsäpfel recycled



Bei uns Zuhasue flogen diese Woche noch massenhaft geschenkte Äpfel aus der Weihnachtszeit rum.



Jede Gaben- oder Nikolaustüte unserer Kinder enthielt Äpfel und das mal drei, da kamen eine Menge Äpfel zusammen. Leider schrumpelten sie bloß unbeachtet vor sich hin.



Flugs wurden sie zu einem köstlichen Apfelkuchen verarbeitet, bei dessen Fertigstellung auch prompt die Sonne aufging.



Am liebsten mache ich einen einfachen Rührteig, hier zum Teil mit Dinkelmehl, und bestreue den Kuchen vor dem Abbacken noch großzügig mit Nüßen nach Wahl, Zucker und Zimt.
Schon allein der Duft der dann durch das Haus zieht ist das Backen wert... Hmmmm, köstlich!
Nachtrag 06.01.2011
Das Rezept: findet Ihr bei "Chefkoch.de". Ich habe weniger Backpulver genommen, eine ordentliche Prise Salz zugefügt und 150 g des Mehles durch Dinkelmehl ersetzt. Dann habe ich noch etwas Milch zugegeben bis der Teig schwer reissend war. Statt eines Bleches habe ich eine große Auflaufform genommen da der Kuchen dann höher und saftiger wird. Die Apfelmenge weiß ich nicht genau. Ich habe halt solange draufgelegt bis der Kuchen voll war. Einritzen nicht vergessen. Pssst! Mein absoluter Geheimtipp für alle Rührkuchen: Das Eier-Butter-Zuckergemisch wirklich schön schaumig schlagen. Die anschließende Mehlbeigabe aber nur noch unterheben bis das Mehl gerade so verschwunden ist. Auf keinen Fall lange rühren und SOFORT abbacken, höchstens auf 175 Grad und nie mit Umluft sondern immer nur Ober-/Unterhitze...

2 Kommentare:

  1. Der Kuchen sieht soooo lecker aus. Bestimmt haben sich alle darauf gestürzt. Ich kenne das, um so länger ein Lebensmittel zu Hause liegt um so weniger gerne wird es gegessen. Die letzten Plätzchen zerbrösle ich und streue sie über den Joghurt - und dann sagen alle oh ist das lecker.
    Jutta

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