Ali scrapt auch digital (für mich übrigens ein absolutes No-Go, da ich insbesondere das Handwerkliche am Scrappen liebe) und viele ihrer Designs sind bei "Technique Tuesday" erhältlich. Ali konnte sehr erfolgreich ihre wirklich schöne Handschrift vermarkten und man sieht ihre hübsch geschwungenen Schriftzüge allerorts. Ich habe daraus für mich mitgenommen auf jeden Fall den Mut zu haben den eigenen Schriftzug beim Scrappen einzusetzen. Handschrift sieht wunderschön aus und bei Ali findet man Ideen welche Wörter man einsetzen könnte. Aber warum seine persönlichen Werke mit der Schrift einer fremden Frau ruinieren (auch wenn diese noch so symphatisch ist)? Ach, Ihr mögt Eure Handschrift nicht? Üben, üben, üben und daran denken, dass Eurer Familie Eure unperfekte Handschrift viel mehr bedeutet als die einer Designerin aus dem fernen Oregon.
Ali Edwards hat ausserdem bisher mehrere Bücher zum Thema Scrapbooking publiziert und sie sind alle lesenswerte Klassiker. Erfrischend ist ihre unkomplizierte Vorgehensweise und die wirklich sehr hilfreichen Tipps. Zu Platz 3 reicht es deshalb nur, weil mir der Blog bereits zu kommerziell ist (viel Werbung, viele Give-aways teils aus anderen Lifestyle-Bereichen) und insgesamt ist mir Ali zu perfekt - das frustriert mich. Sie hat immer top-koordiniert gekleidete Kids, ein schick eingerichtetes Haus und ist obendrein erfolgreiche Scrapbuchautorin, Bloggerin, Designerin und Trainerin. Ach ja, der politisch tätige Mann wird auch noch unterstützt. Mir 'n büschen zu viel... Aber ich schau' trotzdem immer wieder gerne bei ihr vorbei. Mit Ali habe ich angefangen zu scrappen, daher hat sie einen festen Platz in meinem Herzen.Alis fünf Mantras
Coole Gedanken zum Thema Scrapbooking, die Dir den Weg weisen können (aus ihrem Blog).
"Here’s five things you should know about the the way Ali approaches scrapbooking:
1. I believe that there are an infinite number of ways to tell any story: 12×12, 8.5×11, 4×6, 2×2, paper, digital, layouts, minibooks, divided page protectors, etc. There is no right or wrong way to document our memories.
2. I have no intention of “keeping up” with my scrapbooking. I tell stories as I feel moved to tell them and don’t feel bound to chronology. Some days I’m creating a layout that tells a story from 1980 and other days I’m focused on a story from today.
3. I believe that telling the stories of our lives can actually change our lives for the better.
4. My daily mantra in memory keeping & in life: don’t make things more complicated than they need to be.
5. The best way to begin scrapbooking is to simply begin. Start writing. Start photographing. Start bringing them together on your computer or with paper and glue. There is no better time than right now."
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